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6.000 Masken für die Begünstigten der „Butteker“ des Luxemburger Roten Kreuzes

06 Oktober 2020

Friendship Luxemburg hat im Beisein seines Präsidenten Marc Elvinger sowie Luc Scheer, Mitglied des Verwaltungsausschusses des Luxemburger Roten Kreuzes, 5000 in Bangladesch hergestellte Masken an die Begünstigten der „Butteker“ des Luxemburger Roten Kreuzes übergeben. Weitere 1.000 Masken übergaben die beiden Anwaltskanzleien Elvinger Hoss Prussen und Allen & Overy.

Eine erfolgreiche Aktion in besonderen Zeiten

Die Hilfs-Organisation Friendship, die hauptsächlich in Bangladesch aktiv ist, hat die Masken für die Begünstigten der Butteker über den Verkauf von Masken im Friendship-Pop-up-Store in Luxemburg-Stadt finanziert, der vom 22. Januar geöffnet bis zum 3. Oktober geöffnet war. Für jede Maske, die dort für 4 Euro verkauft werden konnte, wurde eine Maske zur Nutzung durch eine verletzliche Person in Luxemburg und Bangladesch gespendet.

Der Erfolg dieser Aktion ermöglichte es Friendship, am Freitag 2. Oktober, in der Buttek in Mersch 5000 Masken zu übergeben. Diese Masken werden nun an die Begünstigten der acht Butteker des Luxemburger Roten Kreuzes verteilt. Marc Elvinger dazu: „Zum ersten Mal sind wir in Luxemburg und Bangladesh mit derselben Katastrophensituation konfrontiert. Mehr noch: Die derzeitige Krise ist eine weltweite. Auch wenn nicht alle Menschen in gleicher Weise betroffen sind, erschien es uns unter den gegebenen Umständen doch angemessen, unsere Aktion so durchzuführen, dass sie gleichzeitig den verletzlichen Menschen in Bangladesch und Luxemburg hilft. Unsere Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz hat uns genau dies ermöglicht.

Luc Scheer bedankte sich im Namen des Roten Kreuzes bei Friendship: „Das Tragen von Masken bleibt in Luxemburg ein akutes Thema. Dank der Initiative von Friendship sind Masken auch für Menschen zugänglich, deren finanzielle Mittel begrenzt sind. Wir bedanken uns deshalb für eine besondere Geste der Solidarität, die im aktuellen Gesundheitskontext von unschätzbarem Wert ist.“ Isabelle Treillard, Leiterin der Buttek in Mersch, ergänzte: „Die Begünstigten unserer Buttek sind sehr dankbar dafür, diese Masken kostenlos zu erhalten. Sie werden ihnen entscheidend dabei helfen, sich selbst und ihre Umgebung zu schützen.“ Elvinger Hoss Prussen und Allen & Overy haben mit weiteren 1000 Masken für die Begünstigten der Butteker die Spende von Friendship ergänzt.

Alles andere als business as usual: Masken für alle!

Der Fokus der Arbeit von Friendship liegt darauf, Frauen aus besonders armen und isolierten Gemeinschaften in Bangladesch in Sachen Weben und Nähen auszubilden, um ihnen so eine Verdienstmöglichkeit zu bieten. Mit dem sogenannten „No business as usual“-Projekts bietet Friendship Unternehmen die Möglichkeit, hochwertige Schutzmasken zu erwerben und damit Frauen in abgelegenen Gemeinden im Norden Bangladeschs ein menschenwürdiges Einkommen zu sichern.

Mehr Infos zum Projekt: https://friendship.ngo/no-business-as-usual-des-masques-de-protection-pour-tous/